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Berlin, 5. März 2021: Auch in Zeiten von Corona bilden Unternehmen weiterhin aus, pandemiebedingt müssen die Jugendlichen im Bewerbungsprozess auf einige Dinge aber besonders achten.
Azubi-Recruiting: Die bekannten Ausbildungsmessen und Infotage an den Schulen finden derzeit nicht statt. Viele Unternehmen suchen aber weiterhin über digitale Veranstaltungen nach Auszubildenden und veranstalten inzwischen entweder einen eigenen digitalen Tag der offenen Tür oder nehmen an einer virtuellen Ausbildungsmesse teil. Schüler*innen sollten die oft angebotenen Live-Chats oder Video-Calls nutzen, um mit Auszubildenden bzw. Ausbilderinnen und Ausbildern ins Gespräch über freie Ausbildungsstelle und Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme zu kommen.
Wahl des Ausbildungsplatzes. Einige Branchen suchen vermehrt Auszubildende, andere eher weniger. Bessere Chancen auf einen Ausbildungsplatz haben die Jugendlichen derzeit im Gesundheitswesen, im sozialen Bereich oder in der IT.
Bewerbungsgespräch per Video: Oft findet das Bewerbungsgespräch derzeit digital statt. Der Umgang mit der Technik ist ähnlich wie beim Homeschooling. Benötigt werden eine Kamera, ein Mikrofon und ein Videokonferenztool. Zudem sollten die Bewerber*innen darauf achten, sich ins rechte Licht zu rücken: ein möglichst heller Raum mit Licht von vorn, eine gute Körperhaltung und angemessene Kleidung gehören dazu. Tipps zur Vorbereitung und den technischen Rahmenbedingungen findet man online.