
28. Januar 2025: »Demokratiebildung in Beruf und Arbeitswelt« – so lautete das Thema des Wettbewerbs um den »Hermann-Schmidt-Preis 2024«. Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) identifizierte und prämierte drei Projekte aus Essen, Dresden und Telgte, die beispielhafte Konzepte und Modelle entwickelt und in der Praxis erfolgreich umgesetzt haben. Die Wahl des Wettbewerbsthemas erfolgte vor dem Hintergrund, dass es in Zeiten zunehmender gesellschaftlicher Unsicherheiten eine gemeinschaftliche Aufgabe ist, das Ansehen der Demokratie und das Vertrauen in demokratische Strukturen zu stärken. Dabei kommt der beruflichen Bildung mit seinen vielfältigen Lernorten eine besondere Rolle zu.
Mit dem seit 1996 verliehenen Hermann-Schmidt-Preis hat sich das BIBB das Ziel gesetzt, auf innovative Ansätze in der Berufsbildungspraxis aufmerksam zu machen, diese zu fördern und als gute Beispiele zur Nachahmung zu empfehlen. Namensgeber ist der frühere Präsident des BIBB, Prof. Dr. Hermann Schmidt, der das Institut von 1977 bis 1997 leitete. Die Preisverleihung fand vor mehr als 150 Teilnehmenden aus Politik, Wissenschaft und Berufsbildungspraxis am 21. Januar 2025 in Bonn statt.