Allgemein

Und nach der Schule? Freiwilligendienst.

Foto: © Markus Spiske, Unsplash

26. März 2025: Jugendfreiwilligendienste bieten hervorragende Möglichkeiten, um sich nach dem Schulabschluss zu orientieren, Einblicke ins »richtige Leben« zu bekommen, soziale Kompetenzen zu entwickeln, die die Schule nicht lehrt, Berufe kennenzulernen, andere Perspektiven und neue Wege zu beschreiten und sich auf Zeit bürgerschaftlich zu engagieren. Bundesweit engagieren sich alljährlich Tausende junge Frauen und Männer in den Jugendfreiwilligendiensten im In- und Ausland. Es gibt Programme wie das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ), das Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ) oder auch den für alle Altersstufen offenen Bundesfreiwilligendienst (BFD) im Inland.

Rund 1.000 Jugendliche haben im vergangenen Jahr ein Freiwilliges Soziales Jahr im Land Brandenburg geleistet. 28 anerkannte Träger stellen in Brandenburg alljährlich Hunderte FSJ-Plätze und drei anerkannte FÖJ-Träger etwa 120 FÖJ-Plätze bereit. Träger sind beispielsweise die Internationalen Jugendgemeinschaftsdienste (ijgd), der Landesjugendring Trägerwerk e.V., das DRK, der Arbeitersamariterbund, die Arbeiterwohlfahrt, der Internationale Bund, das Diakonische Werk, die Caritas, aber auch kleinere Vereine. 

Das MBJS fördert – aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) – alljährlich insgesamt 143 FSJ-Plätze im Land Brandenburg, davon 78 in der Kinder- und Jugendhilfe (Kitas, Einrichtungen der Hilfen zur Erziehung, Jugendclubs, Jugendbildungsstätten, Schulen) sowie 65 im Sport (Breitensport mit Kindern und Jugendlichen).

Hier können Sie mehr darüber erfahren.

Bundesweite Umfrage zur Anwendung von Robotik

Foto: © ThisisEngineering RAEng, Unsplash

25. März 2025: Im Rahmen des Forschungsprojekts Robotics Institute Germany (RIG) soll die Integration der Robotik in den Schulunterricht stärker in den Fokus gerückt werden. Das RIG ist eine Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und hat zum Ziel, die internationale Sichtbarkeit der deutschen Robotik zu erhöhen, Talente zu gewinnen und den Fortschritt in der KI-gestützten Robotik zu beschleunigen.

Mithilfe einer Umfrage, die sich speziell an Lehrkräfte richtet, soll dieses Ziel in einem ersten Schritt angegangen werden. Sie soll helfen zu verstehen, inwieweit die Integration von Robotik in den Schulunterricht gewünscht wird und welche praktischen Unterrichtsmaterialien dafür benötigt werden. Die Robotik ist einer der vielversprechendsten und dynamischsten Bereiche unserer Zeit. Sie durchdringt nicht nur zahlreiche Branchen und Arbeitsbereiche, sondern wird auch immer mehr zu einem wichtigen Bestandteil unseres täglichen Lebens. Angesichts des rasanten technologischen Fortschritts und der wachsenden Bedeutung der Robotik in Wirtschaft und Gesellschaft ist es unerlässlich, dieses Thema frühzeitig in unseren Schulen zu verankern.

Die Teilnahme an der Umfrage dauert nur 10 Minuten und ist von großer Bedeutung für die aktive Gestaltung der künftigen Bildungslandschaft. Lassen Sie uns gemeinsam daran arbeiten, das Potenzial der Robotik zu nutzen und den Schüler:innen die Werkzeuge an die Hand zu geben. Hier der Link zur Umfrage: https://tud.link/uq26dg

Danke für Ihre Unterstützung!

Hospitationsprogramm gibt Einblicke in Preisträgerschulen

Foto: © Florian Freund, SCHULEWIRTSCHAFT Deutschland

24. März 2025: Bis zum 30. April 2025 können sich Schulen wieder für eine Hospitation im kommenden Schuljahr 2025/2026 an einer der Preisträgerschulen des Deutschen Schulpreises bewerben. Die Teilnehmer:innen des Hospitationsprogramms haben die Möglichkeit, eine Woche Einblicke in die Praxis der ausgezeichneten Schulen zu bekommen und Anregungen für die eigene Schule mitzunehmen.

Im Mittelpunkt des Programms steht der persönliche Austausch mit Kolleg:innen anderer Schulen, die auf Fragen der eigenen Schulentwicklung mit ihren Erfahrungen und Ideen antworten können. Die Hospitationen werden durch eine strukturierte Vor- und Nachbereitung begleitet. Die Teilnehmenden bewerben sich für eine bestimmte Schule aus dem Netzwerk der Preisträger, deren Konzept Anregungen zu aktuellen Herausforderungen der eigenen Schule verspricht. 88 gastgebende Schulen aller Schulformen stehen dafür im kommenden Schuljahr deutschlandweit zur Wahl. Insgesamt können 120 Schulen mit je zwei Kolleg:innen am Hospitationsprogramm teilnehmen. Je nach Fragestellung setzen sich die Tandems aus Lehrkräften, Mitgliedern der Schulleitung oder anderen pädagogischen Mitarbeiter:innen zusammen. Die Reisekosten für die Hospitationswoche tragen die hospitierenden Schulen selbst. Für das abschließende Perspektivtreffen mit allen Teilnehmenden übernimmt die Robert Bosch Stiftung die Reise-, Verpflegungs- und Unterbringungskosten für alle Teilnehmenden. Die Hospitationen finden zwischen September 2025 und Juni 2026 statt.

Weitere Informationen und das Bewerbungsformular finden Sie auf dem Campus des Deutschen Schulportals.

Workshop für Schulen: First Start-up Experience

Foto: © The Climate Reality Project, Unsplash

21. März 2025: Der kostenlose Einführungsworkshop vermittelt Schulen einen Einblick, wie gründungsbezogene Projekte in schulisches Lernen integriert werden können, und dient als Auftakt für weitere Schulprojekte mit unseren Initiativen.

Dazu kommt ein Team von »Gründung in school« an Ihre Schule und führt einen Workshop durch, bei dem die Jugendlichen als Einstieg zum Thema Gründen…

– junge Vorbilder kennenlernen, die ein erfolgreiches Start-up gegründet haben.

– Fragen zu nachhaltigem Wirtschaften diskutieren.

– eigene Ideen entwickeln, aus denen potentielle Geschäftsideen entstehen können und

– diese in einem Kurz-Pitch präsentieren. Interesse geweckt?

Hier können Sie Kontakt aufnehmen. Viel Erfolg beim Ideenumsetzen!

Klappe, die nächste: SchulKinoWochen starten

Foto: © Florian Freund, SCHULEWIRTSCHAFT Deutschland

20. März 2025: Heute starten wieder die SchulKinoWochen im Land Brandenburg. Insgesamt 31 Kinos – so viele wie noch nie! – werden für rund 280 geplante Veranstaltungen mit 30 Filmen für alle Jahrgangsstufen zu außerschulischen Lernorten. Der Eröffnungsfilm »In Liebe, eure Hilde« wird in Oranienburg im Beisein von Regisseur Andreas Dresen gezeigt – mehr als 200 Jugendliche werden zu dieser Vorführung erwartet. 

Bildungsminister Steffen Freiberg: »Kinder und Jugendliche müssen einen souveränen Umgang mit Medien lernen. Dafür leisten die SchulKinoWochen im Land Brandenburg einen wichtigen Beitrag. Sie fördern sowohl die Allgemein- und Wertebildung als auch die Medienkompetenz bei Schülerinnen und Schülern.«

Bis zum 4. April 2025 bietet das Filmfestival inhaltlich und künstlerisch herausragende Spiel-, Dokumentar- und Animationsfilme. Die SchulKinoWochen laden zu geografischen, kulturellen, sozialen Entdeckungen ein. Sie regen an zum Austausch von Meinungen über Inhalte und Formen des Gesehenen. Viele der Veranstaltungen sind umrahmt von Moderationen, zu etlichen werden Filmgäste erwartet.

Das detaillierte Programm finden Sie hier. Anmeldung für Schulen: anmeldung@filmernst.de. Viel Vergnügen und spannende Diskussionen!

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