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Die Anerkennung des Marañón-Flusses als Rechtssubjekt

Für wen? – richtet sich im Besonderen an Schulklassen und findet am Vormittag statt.

In einem historischen Gerichtsverfahren hat die indigene Kukama-Frauenorganisation Huaynakana Kamatahuara Kanaerreicht, dass der Marañón-Fluss als eigenständiges Rechtssubjekt anerkannt wurde – mit grundlegenden Rechten wie dem Recht auf Existenz, das Fließen und Freiheit von Verschmutzung.

Celia Fasabi von der Federación de Mujeres Indígenas Kukama wird aus erster Hand berichten, warum der Fluss für ihr Volk ein lebendiges Wesen ist und was diese juristische Anerkennung bedeutet – für die Natur, für indigene Gemeinschaften und für den globalen Umweltschutz.

Diese Veranstaltung bietet die Möglichkeit, sich intensiv mit Umweltgerechtigkeit, indigenen Rechten und globalem Naturschutz auseinanderzusetzen. Sie richtet sich besonders an Schulklassen, die sich mit den Themen Umwelt, Menschenrechte und nachhaltige Entwicklung beschäftigen. Zur Vorbereitung auf das Gespräch kann ein Film zur Verfügung gestellt werden.

Hinweis zur Sprache: Die Diskussion findet auf Spanisch statt. Der Veranstalter bemüht sich jedoch um eine:n Dolmetscher:in.

Weitere Informationen finden Sie hier. Anmeldung unter: reli.klima@gemeinsam.ekbo.de

Veranstalter: International Rivers

Datum/Zeit
05.05.2025
00:00

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